Februar 4

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Geld macht nicht glücklich – oder etwa doch? Wie du deine Einstellung zu Geld so veränderst, dass du es nachhaltig in dein Leben ziehst

Schwelgst du manchmal in Tagträumen darüber, wie ein Leben in Reichtum wäre? Oder bist du der tiefen Überzeugung, dass Geld nicht glücklich macht?

Wenn du zur zweiten Seite gehörst, dann möchte ich dir eine Frage stellen: Bist du dir da wirklich sicher?

Nein, Geld ist nicht das ultimative Ziel

Wahrscheinlich steigt in dir schon Empörung auf. Geld ist doch nur Papier. Nur eine Zahl auf einem Bankkonto! Und ja, ich weiß. Es gibt 1000 Dinge außer Geld, die glücklich machen.

  • Eine tolle Beziehung.
  • Körperliche Nähe.
  • Das Lachen deiner Kinder.
  • Ein gutes Buch bei einem warmen Kakao.
  • Eine Wanderung.
  • Ein Mädelsabend mit Film, Wein und selbstgemachten Bananenbrot (Randnotiz: Ich liebe Bananenbrot!).

Wenn ich weitermachen würde, könnte ich wohl den ganzen Blogartikel füllen, ohne zum Punkt zu kommen. Denn auch mich machen 1000 andere Dinge glücklich.

Aber stell dir mal vor …

… dein Kind schaut dich mit strahlenden Augen an und wünscht sich zum Geburtstag einen Ausflug in die Kletterhalle mit seinen Freunden – doch das Geld reicht dafür nicht aus.

… deine Freundinnen möchten am 25. des Monats ein Raclette machen – doch dir fehlt das nötige Kleingeld, um Käse, Wein und Hähnchenfilet beizusteuern.

… du wünschst dir spannende Abenteuer mit deinem Partner – aber an eine Reise ist wegen der finanziellen Situation nicht zu denken.

Oder einfacher:

… du möchtest nur deinen Monat überleben, ohne ins Minus zu gehen – aber dummerweise muss das Auto wieder in die Werkstatt.

Was fühlst du bei diesen Gedanken?

Kein Geld traurig

Du merkst sicher, worauf ich hinaus will. Es geht nicht um extravagante Urlaube mit sündhaft teuren Shopping-Eskapaden. Es geht darum, dass fehlendes Geld dich in deinen Wünschen, Bedürfnissen und Potenzialen einschränkt. Und hier kommt die Crux: Spätestens dann ist Geld ein Faktor, der dich unglücklich macht!

Reichtum ist individuell

Dabei vergessen wir häufig, dass Reichtum etwas sehr Individuelles ist. Na klar machen Sportwagen, Villen und Designer-Mode nicht jeden glücklich, manche aber schon. Andere fühlen sich mit 2.000 € netto/Monat super reich und können sogar 1000 € beiseitelegen. Wiederum andere hätten bei der Summer ständig Angst, bankrott zu gehen.

Ich sag’ dir an der Stelle mal, was für mich Reichtum heißt:

Reichtum bedeutet für mich, dass ich so wenig wie möglich (am besten gar nicht) über Geld nachdenken muss. Das inkludiert Miete, Essen, Sparen, Bildung, Investition, Spenden, Urlaub, Mobilität, Familie und ja, auch etwas Luxus gehört dazu. Für mich ist das eine recht gesunde Art von Reichtum, weil sie einen gewissen Rahmen nicht sprengt, aber trotzdem mit einschließt, dass immer mehr da ist, als ich brauche.

Doch was Reichtum für dich inkludiert und welche Summe dafür notwendig ist, ist ganz allein deine Entscheidung. Du wirst höchstwahrscheinlich nicht glücklicher, wenn du doppelt und dreifach so viel Geld hast. Aber du wirst sehr viel unglücklicher, wenn du nur die Hälfte hast.

Reichtum ist mehr als nur eine hohe Zahl auf deinem Konto

Reichtum heißt nicht zwangsläufig „unnötiger Luxus“. Doch genauso wenig ist es bloß eine hohe Zahl auf deinem Konto. Es ist viel mehr als beides! Denn wir unterschätzen gerne mal, wozu Geld, abgesehen vom Konsum, alles fähig ist. Was wir alles fühlen, erleben oder denken könnten, wenn wir mehr als genug hätten … unsere wahrgenommene Lebensqualität wäre eine ganz andere.

Hier mal ein paar Beispiele, die klar zeigen, dass Geld sehr viel mehr als ein Ausgaben-Budget ist. Für jeden von uns!

  • Reichtum ist Entspannung
    Ein paar Tausend oder besser zehn- hunderttausende Euro mehr auf der Kante zu haben, als du brauchst, ist ganz schön beruhigend. Die Abhängigkeit von deinem Job sinkt. Die Angst vor Veränderungen geht weg. Die Nächte lassen sich tiefer schlafen.
  • Reichtum ist Potenzialentfaltung
    Reisen, Workshops, Bücher, Kurse, Geschäftsideen, Hobbys, Familiengründung – mit genug Geld im Rücken brauchst du nicht lange nachdenken. Oft unterschätzen wir, wie erfüllend kreative Freiheit im Leben ist, weil wir zu sehr mit dem energieraubenden Alltag beschäftigt sind.
  • Reichtum ist Geben
    Geld ist – ob wir wollen oder nicht – ein mächtiges Werkzeug, um Gutes zu tun. Wenn du mal jemanden beschenkt oder etwas gespendet hast, weißt du sicherlich, wie warm es einem ums Herz wird. Ein Leben in Armut macht es äußerst schwer, für andere Menschen da zu sein, weil wir zu sehr mit unserer eigenen misslichen Lage beschäftigt sind.
  • Reichtum ist angstfrei alt werden
    Die Rente ist leider nicht sicher. Es wäre töricht, sich darauf zu verlassen. Ein gutes Polster, um auch in 20, 30 oder 60 Jahren würdevoll und sorgenfrei zu leben, ist daher Gold für deine Seele.

Reich werden

Fazit: Reichtum ist Energie

Ein hoher Kontostand allein ist sicher nicht DAS Ziel. Aber es ist Mittel zum Zweck.

Er hilft dir:

  • Ruhe zu finden
  • Potenziale zu entfalten
  • Für Familie und Freunde zu sorgen.
  • Weniger Stress zu empfingen.
  • Unabhängig zu sein
  • Dir über andere Dinge Gedanken zu machen.
  • Spontan zu sein.
  • Uvm.

Deshalb ist es deine Verantwortung, Reichtum in deinem Leben anziehen. Und deshalb ist Reichtum ein ganz wichtiger Faktor, um im Leben glücklich sein zu können.

Geld ist – wie man so schön sagt – Energie. Es ist deine Wahl: Möchtest du viel davon, oder wenig?

über die autorin

Jessica Ebert ist Business Coach und Erfolgstrainerin und teilt auf ihrem Blog, sowie auf Instagram, YouTube und TikTok ihre Erfahrungen aus über 10 Jahren Unternehmertum um dir dabei zu helfen aus deinem grauen Alltag auszubrechen, den Mut zu haben, etwas Neues zu starten und dein Leben in Fülle und Wohlstand zu bringen. 


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